Überblick über Marginmethodik

Einleitung

Die Methodik, die verwendet wird, um die Marginanforderung für eine bestimmte Position zu errechnen, wird überwiegend auf Grundlage der folgenden drei Faktoren festgelegt:
 
1.      Produktart;
2.      Die Regeln der Börse, wo das Produkt geführt wird und die federführende Aufsichtsbehörde des ausführenden Brokers;
3.      IBKRs interne Anforderungen.
 
Obwohl mehrere methodologische Ansatze zur Verfügung stehen, können diese in der Regel unter zwei verschiedenen Verfahrensweisen zusammengefasst werden: Regel- oder risikobasierend. Regelnbasierende Ansatze gehen generell von einheitlichen Marginraten bei allen Produkten aus, bieten keine produktübergreifende Verrechnungen an und betrachten derivative Instrumente in ähnlicher Weise wie den Basiswert. In diesem Sinne bieten Sie ein einfach zu berechnendes Produkt an, das aber häufig auf Annahmen beruht, die zwar einfach auszuführen sind, aber das Risiko eines Instruments im Verhältnis zur historischen Performance unterbewertet oder überbewertet. Ein typisches Beispiel einer regelbasierenden Methodik ist die US-basierte Reg. T-Anforderung.
 
Im Vergleich dazu zielen risikobasierende Methodologien häufig darauf ab, eine Marginabdedckung zu gewährleisten, welche die vergangene Performance wiederspiegelt, produktübergreifende Verrechnungen miteinbeziehen und darauf abzielen, non-lineare Risiken von derivativen Produkten mit Hilfe von mathematischen Preismodellen abzubilden. Diese Ansätze sind trotz ihrer intuitiven Ausrichtung auf Berechnungen abgestellt, die nicht leicht von Kunden replizierbar sind. Dazu kommt, dass in dem Maße, wie ihre Inputs auf bisher beobachtetes Marktverhalten beruhen, daraus in erheblichem Maße fluktuierende Anforderungen resultieren können. Beispiele für risikobasierte Ansätze sind TIMS and SPAN.
 
Unabhängig davon, ob die Methodik auf Regeln oder auf Risiken basiert, geben die meisten Broker interne Marginanforderungen vor, die darauf abzielen, die gesetzlichen oder Standardanforderungen in konkret anvisierten Fällen, wo die Anforderung des Brokers in Bezug auf Exposure höher ist, als mit der Erfüllung der Standardanforderung gegeben wäre, zu erhöhen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten risiko- und regelbasierten Methoden.
 
Überblick über die Methodik
  
Risikobasiert
a.      Portfolio-Margin (TIMS) – Das Theoretische Intermarket Margin Market System (TIMS) ist eine von der Options Clearing Corporation (OCC) entwickelte risikobasierte Methode zur Berechnung des Portfoliowertes bei einer Reihe von hypothetischen Marktszenarien, bei denen Preisänderungen angenommen und Positionen neu bewertet werden. Die Methodik bedient sich eines Optionspreismodells zur Neubewertung von Optionen, und die OCC-Szenarien werden durch eine Reihe von internen Szenarien ergänzt, die dazu dienen, zusätzliche Risiken wie extreme Marktbedingungen, konzentrierte Positionen und Verlagerungen bei den für Optionen typischen Volalitäten zu erfassen. Darüber hinaus gibt es bestimmte Wertpapiere (z.B. Pink Sheet, OTCBB und Low Cap), wo die Margin nicht erhöht werden kann. Sobald die prognostizierten Portfoliowerte für jedes Portfolio bestimmt wurden, wird die Marginanforderung von dem Szenario, bei dem der größte Verlust zu erwarten ist, abgeleitet.
 
Zu den Positionen, die unter die TIM-Methode fallen, gehören US-Aktien, börsengehandelte Fonds, Optionen, Einzelaktien-Futures, und Aktien und Optionen von Emittenten außerhalb der USA, die den Marktreife-Test der SEC erfüllen.
 
Da diese Methode weit komplexere Berechnungen als eine regelbasierte Methode verwendet, ist sie in der Regel präziser und bietet generell eine stärkere Hebelwirkung. In Anbetracht seiner hohen Hebelwirkung und schwankender Anforderungen, die eine zügige Reaktionsfähigkeit auf Marktentwicklungen erfordern, ist diese Methodik für erfahrene Akteure gedacht und erfordert ein Mindesteigenkapital von $110 000 zur Eröffnung und $100 000 zur Wartung. Die Anforderungen für Aktien, die nach dieser Methode geführt werden, liegen im Allgemeinen zwischen 15% und 30%, wobei die günstigere Anforderung bei Portfolios, die eine stark diversifizierte Gruppe von Aktien mit historisch niedriger Volalität enthalten, und die zum Einsatz von Option Hedges neigen, zur Anwendung kommt.
 
b.       SPAN – Die Methode „Standard Portfolio Analysis of Risk” (SPAN), ist eine vom Chicago Mercantile Exchange (CME) entwickelte risikobasierte Marginmethode, die für Futures und Future-Optionen entwickelt wurde.  Ähnlich wie TIMS bestimmt SPAN die Marginanforderung, indem der Wert des Portfolios unter Berücksichtigung einer Reihe von hypothetischen Marktszenarien, bei denen angenommen wird, dass sich die Preise der Basiswerte und impliziten Volalitäten ändern, berechnet wird. Auch hier wird IBKR bei den Annahmen interne Szenarien einbeziehen, die extreme Preisbewegungen zusammen mit den besonderen Auswirkungen, die solche Bewegungen auf „Deep Out-Of-The-Money-Optionen haben werden, berücksichtigen. Das Szenario, das den größten Verlust voraussagt, wird als Marginanforderung herangezogen. Ein näherer Überblick über das SPAN-Marginberechnungssystem wird in KB563 bereitgestellt.
 
Regelbasiert
a.      Reg. T - Die US-amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve Board, ist dafür verantwortlich, die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten, und systemische Risiken der Finanzmärkte zu erkennen und einzudämmen.  Sie kommt dieser Aufgabe teilweise nach durch die Festlegung der Kredithöhe, welche Broker-Händler ihren Kunden anbieten dürfen, um Wertpapiere auf Margin zu kaufen. 
 
Die Umsetzung findet durch Regulation T (Reg) statt. Häufig als T bezeichnet, bezieht sich diese Regel auf die Einrichtung eines Marginkontos, die erforderliche Anfangsmargin, und Zahlungsmodalitäten, die bei bestimmten Wertpapieren streng geregelt sind. Zum Beispiel wird bei Aktienkäufen laut Reg. T vorgeschrieben, dass der Kunde eine anfängliche Margineinzahlung, die 50% des Kaufpreises entspricht, leistet. Dies ermöglicht dem Broker, einen Kredit fur die Finanzierung der restlichen 50% zu gewähren. Zum Beispiel sind Kontoinhaber, die Wertpapiere im Wert von $1000 kaufen möchten, verpflichtet, $500 als Sicherheit zu hinterlegen, und haben die Möglichkeit, $500 auszuleihen, um die Wertpapiere zu halten.
 
Reg. T legt nur die anfängliche Marginanforderung und die Wartungsmargin fest. Der erforderliche Betrag zur Haltung einer einmal eröffneten Position wird durch Börsenregeln festgelegt (25% für Aktien). Reg. T legt auch keine Marginanforderungen für Wertpapieroptionen fest, da dies in den Zuständigkeitsbereich der Börse fällt, wo die Wertpapiere gelistet sind. Optionen, die in einem Reg. T-Konto gehalten werden, unterliegen ebenfalls einer regelbasierten Methodik, bei der Short-Positionen wie Aktenequivalente behandelt werden und für Spread-Positionen eine Marginentlastung vorgesehen ist. Darüber hinaus sind Positionen, die auf einem qualifizierten Portfolio-Marginkonto gehalten werden, von den Anforderungen von Reg. T befreit. 

 

Weitere Informationsquellen

Wichtige Margindefinitionen

Instrumente zur Verwaltung und Nachverfolgung von Margins

Ermittlung der Kaufkraft

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Marginhandel auf IRA-Konto

Was ist SMA und wie funktioniert es?

Ordervorschau - Auswirkungen auf Risikogebühren überprüfen

IB stellt Ihnen eine Funktion zur Verfügung, mit der Kontoinhaber überprüfen können, ob und in welchem Maße sich eine Order auf die voraussichtlichen Risikogebühren auswirken würde. Diese Funktion sollte vor der Übermittlung einer Order verwendet werden, damit Sie bereits vorab über die resultierenden Gebühren informiert sind. So haben Sie die Möglichkeit, Änderungen an der Order vorzunehmen, noch bevor Sie diese übermitteln, um ggf. die anfallenden Gebühren zu verringern oder zu aufzuheben.

Sie können diese Funktion aktivieren, indem Sie mit der rechten Maustaste die Orderzeile anklicken. Daraufhin öffnet sich die Ordervorschau. Dieses Fenster enthält einen Link mit der Bezeichnung „Auswirkungen auf Risikogebühren prüfen“ (s. rote Markierung in Abbildung I).

Abbildung I

 

Wenn Sie diesen Link anklicken, wird das Fenster erweitert. Sie sehen nun eine Übersicht über ggf. anfallende Risikogebühren für die aktuellen Positionen, sowie die Veränderung der Gebühr bei Ausführung der angezeigten Order und die Gesamtgebührensumme nach Ausführung der Order (s. rote Markierung in Abbildung II unten). Diese Beträge werden weiter in die jeweiligen Produktklassen aufgeschlüsselt, für die die Gebühren anfallen (z. B. Aktien, Öl). Kontoinhaber können dieses Fenster einfach schließen, ohne die Order zu übermitteln, falls die Auswirkungen auf die Risikogebühren sich als zu groß erweisen.

Abbildung II

 

In Artikel KB2275 erhalten Sie Informationen zur Verwendung des RiskNavigator von IB für die Verwaltung und Vorabberechnung von Risikogebühren. Informationen zur Kontrolle der Gebühren über das Kontoübersichtsfenster erhalten Sie in Artikel KB2344.

Nutzung des RiskNavigator zur Vorausberechnung von Risikogebühren

Der RiskNavigator von IB enthält eine spezielle Szenario-Funktion, mit deren Hilfe ermittelt werden kann, ob und in welchem Maße sich eine Veränderung in einem Portfolio auf die Höhe der Risikogebühr auswirken würde. Im Folgenden werden die Schritte zur Erstellung eines „Was-wäre-wenn“-Portfolios erläutert, entweder auf Basis angenommener Veränderungen in einem bestehenden Portfolio oder auf Basis eines gänzlich neu entworfenen Portfolios, einschließlich Berechnung der resultierenden Risikogebühren. Bitte beachten Sie, dass diese Funktion in der TWS Version 951 und höher verfügbar sind.

Schritt 1: Ein neues „Was wäre wenn“-Portfolio öffnen
Öffnen Sie in der klassischen Ansicht der TWS-Plattform das Menü Analyse-Tools, wählen Sie den Menüpunkt RiskNavigator aus und klicken Sie auf Neues Was-wäre-wenn-Portfolio öffnen (Abbildung 1).
 
Abbildung 1

 

Schritt 2: Ausgangsportfolio definieren
Ein Pop-up-Fenster öffnen sich (Abbildung 2), in dem Sie dazu aufgefordert werden, festzulegen, ob Sie ein hypothetisches Portfolio auf Basis Ihres aktuellen Portfolios erstellen oder ein neu angelegtes Portfolio als Basis verwenden möchten. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“, um bestehende Positionen in das neue Was-wäre-wenn-Portfolio zu laden.
 
Abbildung 2

 
Wenn Sie auf die Schaltfläche „Nein“ klicken, wird das „Was-wäre-wenn“-Portfolio ohne Positionen geöffnet (Abbildung 3). Wählen Sie den Reiter zu der Produktklasse aus, für die Sie hypothetische Positionen anlegen möchten (z. B. Aktien).
  
Abbildung 3
 
 
 
Schritt 3: Positionen hinzufügen
Sie können eine Position zu Ihrem „Was-wäre-wenn“-Portfolio hinzufügen, indem Sie auf die grüne Zeile mit der Überschrift „Neu“ klicken und dann das Symbol des gewünschten Basiswerts eingeben (Abbildung 4), den Produkttyp definieren (Abbildung 5) und die Positionsgröße festlegen (Abbildung 6)
 
Abbildung 4
 
 
Abbildung 5
 
 
Abbildung 6
 
 
Schritt 4: Risikogebühr berechnen
Die voraussichtliche Risikogebühr auf Basis Ihres „Was-wäre-wenn“-Portfolios können Sie ermitteln, indem Sie das Menü Berichte und dann den Menüpunkt Risikogebühr auswählen (Abbildung 7). Ein Pop-up-Fenster öffnet sich, in dem die voraussichtliche Risikogebühr nach Produktklassen aufgeschlüsselt angegeben wird (Abbildung 8).
 

Abbildung 7

 
 
Abbildung 8

 

 

Informationen dazu, wie Sie die Risikogebühr über das Kontoübersichtsfenster kontrollieren können, erhalten Sie in Artikel KB2344. Informationen zur Verifizierung der Risikogebühr über das Ordervorschau-Fenster finden Sie in Artikel KB2276.

Order Preview - Check Exposure Fee Impact

IB provides a feature which allows account holders to check what impact, if any, an order will have upon the projected Exposure Fee. The feature is intended to be used prior to submitting the order to provide advance notice as to the fee and allow for changes to be made to the order prior to submission in order to minimize or eliminate the fee.

The feature is enabled by right-clicking on the order line at which point the Order Preview window will open. This window will contain a link titled "Check Exposure Fee Impact" (see red highlighted box in Exhibit I below).

Exhibit I

 

Clicking the link will expand the window and display the Exposure fee, if any, associated with the current positions, the change in the fee were the order to be executed, and the total resultant fee upon order execution (see red highlighted box in Exhibit II below).  These balances are further broken down by the product classification to which the fee applies (e.g. Equity, Oil). Account holders may simply close the window without transmitting the order if the fee impact is determined to be excessive.

Exhibit II

 

Please see KB2275 for information regarding the use of IB's Risk Navigator for managing and projecting the Exposure Fee and KB2344 for monitoring fees through the Account Window

 

Important Notes

1. The Estimated Next Exposure Fee is a projection based upon readily available information.  As the fee calculation is based upon information (e.g., prices and implied volatility factors) available only after the close, the actual fee may differ from that of the projection.

2. The Check Exposure Fee Impact is only available for accounts that have been charged an exposure fee in the last 30 days

Using Risk Navigator to Project Exposure Fees

Übersicht: 

IB's Risk Navigator provides a custom scenario feature which allows one to determine what effect, if any, changes to their portfolio will have to the Exposure fee. Outlined below are the steps for creating a what-ifportfolio through assumed changes to an existing portfolio or through an entirely new proposed portfolio along with determining the resultant fee.   Note that this feature is available through TWS build 971.0i and above.

Step 1: Open a new “What-if” portfolio
 
From the Classic TWS trading platform, select the Analytical Tools, Risk Navigator, and then Open New What-If menu options (Exhibit 1).
 
Exhibit 1
 
 
From the Mosaic TWS trading platform, select the New Window, Select Risk Navigator, and then Open New What-If menu options.
 
Step 2: Define starting portfolio
 
A pop-up window will appear (Exhibit 2) from which you will be prompted to define whether you would like to create a hypothetical portfolio starting from your current portfolio or a newly created portfolio.  Clicking on the "yes" button will serve to download existing positions to the new “What-If” portfolio.
 
Exhibit 2
 
Clicking on the "No" button will open up the “What-If” Portfolio with no positions. 
 
Step 3: Add Positions
 
To add a position to the what-ifportfolio, click on the green row titled "New" and then enter the underlying symbol (Exhibit 3), define the product type (Exhibit 4) and enter position quantity (Exhibit 5).
 
Exhibit 3
 
 
Exhibit 4
 
 
Exhibit 5
 
 
You can modify the positions to see how that changes the margin.  After you altered your positions you will need to click on the recalculate icon () to the right of the margin numbers in order to have them update.  Whenever that icon is present the margin numbers are not up-to-date with the content of the what-ifPortfolio.
 
Step 4: Determine Exposure Fee
 
To view the projected correlated exposure fee based upon your what-ifportfolio, click on the Report and then Exposure Fee menu options (Exhibit 6).  Once selected, a new Exposure Fee tab will be added, which will display the projected exposure fee broken down by primary risk factors (Exhibit 7).
 
Exhibit 6
 
 
Exhibit 7
 
You can modify the positions to see how that changes the Exposure Fee.  After you altered your positions you will need to click on the refresh button to the right of the Last Calculation Time.  Whenever the warning icon () is present the Exposure Fee Calculations numbers are not up-to-date with the content of the what-ifPortfolio. 
 

Please see KB2344 for information on monitoring the Exposure fee through the Account Window and KB2276 for verifying exposure fee through the Order Preview screen.

Important Note

1. The on-demand Exposure Fee check represents a projection based upon readily available information.  As the fee calculation is based upon information (e.g., prices and implied volatility factors) available only after the close, the actual fee may differ from that of the projection.

Overview of Margin Methodologies

Introduction

The methodology used to calculate the margin requirement for a given position is largely determined by the following three factors:
 
1.      The product type;
2.      The rules of the exchange on which the product is listed and/or the primary regulator of the carrying broker;
3.      IBKR’s “house” requirements.
 
While a number of methodologies exist, they tend to be categorized into one of two approaches: rules based or risk based.  Rules based methods generally assume uniform margin rates across like products, offer no inter-product offsets and consider derivative instruments in a manner similar to that of their underlying. In this sense, they offer ease of computation but oftentimes make assumptions which, while simple to execute, may overstate or understate the risk of an instrument relative to its historic performance. A common example of a rules based methodology is the U.S. based Reg. T requirement.
 
In contrast, risk based methodologies often seek to apply margin coverage reflective of the product’s past performance, recognize some inter-product offsets and seek to model the non-linear risk of derivative products using mathematical pricing models. These methodologies, while intuitive, involve computations which may not be easily replicable by the client. Moreover, to the extent that their inputs rely upon observed market behavior, may result in requirements that are subject to rapid and sizable fluctuation. Examples of risk based methodologies include TIMS and SPAN.
 
Regardless of whether the methodology is rules or risk based, most brokers will apply “house” margin requirements which serve to increase the statutory, or base, requirement in targeted instances where the broker’s view of exposure is greater than that which would satisfied solely by meeting that base requirement. An overview of the most common risk and rules based methodologies is provided below.
 
Methodology Overview
  
Risk Based
a.      Portfolio Margin (TIMS) – The Theoretical Intermarket Margin System, or TIMS, is a risk based methodology created by the Options Clearing Corporation (OCC) which computes the value of the portfolio given a series of hypothetical market scenarios where price changes are assumed and positions revalued. The methodology uses an option pricing model to revalue options and the OCC scenarios are augmented by a number of house scenarios which serve to capture additional risks such as extreme market moves, concentrated positions and shifts in option implied volatilities. In addition, there are certain securities (e.g., Pink Sheet, OTCBB and low cap) for which margin may not be extended. Once the projected portfolio values are determined at each scenario, the one which projects the greatest loss is the margin requirement.
 
Positions to which the TIMS methodology is eligible to be applied include U.S. stocks, ETFs, options, single stock futures and Non U.S. stocks and options which meet the SEC’s ready market test.
 
As this methodology uses a much more complex set of computations than one that is rules based, it tends to more accurately model risk and generally offers greater leverage. Given its ability to offer enhanced leverage and that the requirements fluctuate and may react quickly to changing market conditions, it is intended for sophisticated individuals and requires minimum equity of $110,000 to initiate and $100,000 to maintain. Requirements for stocks under this methodology generally range from 15% to 30% with the more favorable requirement applied to portfolios which contain a highly diversified group of stocks which have historically exhibited low volatility and which tend to employ option hedges.
 
b.       SPAN – Standard Portfolio Analysis of Risk, or SPAN, is a risk-based margin methodology created by the Chicago Mercantile Exchange (CME) that is designed for futures and future options.  Similar to TIMS, SPAN determines a margin requirement by calculating the value of the portfolio given a set of hypothetical market scenarios where underlying price changes and option implied volatilities are assumed to change. Again, IBKR will include in these assumptions house scenarios which account for extreme price moves along with the particular impact such moves may have upon deep out-of-the-money options. The scenario which projects the greatest loss becomes the margin requirement. A detailed overview of the SPAN margining system is provided in KB563.
 
Rules Based
a.      Reg. T – The U.S. central bank, the Federal Reserve Board, holds responsibility for maintaining the stability of the financial system and containing systemic risk that may arise in financial markets. It does this, in part, by governing the amount of credit that broker dealers may extend to customers who borrow money to buy securities on margin. 
 
This is accomplished through Regulation T, or Reg. T as it is commonly referred, which provides for establishment of a margin account and which imposes the initial margin requirement and payment rules on certain securities transactions. For example, on stock purchases, Reg. T currently requires an initial margin deposit by the client equal to 50% of the purchase value, allowing the broker to extend credit or finance the remaining 50%. For example, an account holder purchasing $1,000 worth of securities is required to deposit $500 and allowed to borrow $500 to hold those securities.
 
Reg. T only establishes the initial margin requirement and the maintenance requirement, the amount necessary to continue holding the position once initiated, is set by exchange rule (25% for stocks). Reg. T also does not establish margin requirements for securities options as this falls under the jurisdiction of the listing exchange’s rules which are subject to SEC approval.  Options held in a Reg.T account are also subject to a rules based methodology where short positions are treated like a stock equivalent and margin relief is provided for spread transactions. Finally, positions held in a qualifying portfolio margin account are exempt from the requirements of Reg. T. 

 

Where to Learn More

Key margin definitions

Tools provided to monitor and manage margin

Determining buying power

How to determine if you are borrowing funds from IBKR

Why does IBKR calculate and report a margin requirement when I am not borrowing funds?

Trading on margin in an IRA account

What is SMA and how does it work?

Margin Requirement on Leveraged ETF Products

Leveraged Exchange Traded Funds (ETFs) are a subset of general ETFs and are intended to generate performance in multiples of that of the underlying index or benchmark (e.g. 200%, 300% or greater). In addition, some of these ETFs seek to generate performance which is not only a multiple of, but also the inverse of the underlying index or benchmark (e.g., a short ETF). To accomplish this, these leveraged funds typically include among their holdings derivative instruments such as options, futures or swaps which are intended to provide the desired leverage and/or inverse performance. 

Exchange margin rules seek to recognize the additional leverage and risk associated with these instruments by establishing a margin rate which is commensurate with that level of leverage (but not to exceed 100% of the ETF value). Thus, for example, whereas the base strategy-based maintenance margin requirement for a non-leveraged long ETF is set at 25% and a short non-leveraged ETF at 30%, examples of the maintenance margin change for leveraged ETFs are as follows:

1. Long an ETF having a 200% leverage factor: 50% (= 2 x 25%) 

2. Short an ETF having a 300% leverage factor: 90% (= 3 x 30%) 

A similar scaling in margin is also in effect for options. For example, the Reg. T maintenance margin requirement for a non-leveraged, short broad based ETF index option is 100% of the option premium plus 15% of the ETF market value, less any out-of-the-money amount (to a minimum of 10% of ETF market value in the case of calls and 10% of the option strike price in the case of puts). In the case where the option underlying is a leveraged ETF, however, the 15% rate is increased by the leverage factor of the ETF. 

In the case of portfolio margin accounts, the effect is similar, with the scan ranges by which the leveraged ETF positions are stress tested increasing by the ETF leverage factor.  See NASD Rule 2520 and NYSE Rule 431 for further details.

What happens if the net liquidating equity in my Portfolio Margining account falls below USD 100,000?

Übersicht: 

Portfolio Margining accounts reporting net liquidating equity below USD 100,000 are limited to entering trades which serve solely to reduce the margin requirement until such time as either: 1) the equity increases to above 100,000 or 2) the account holder requests a downgrade to Reg T style margining through Client Portal (select the Settings, Account Settings, Configure and Account Type menu options).

If a Portfolio Margining eligible account reporting net liquidating equity below USD 100,000 enters an order which, if executed, would serve to increase the margin requirement, the following TWS message will be displayed: "Your order is not accepted, margin requirement increase not allowed. Equity with loan value is less than 100,000.00 USD." 

IMPORTANT NOTICE
 

Please note that requests to downgrade to Reg. T will become effective the following business day if submitted prior to 4:00 ET.  Also note that as the Reg. T margining methodology generally affords less leverage than does Portfolio Margining, requesting a downgrade may lead to the automatic liquidation of positions in your account in order to comply with Reg. T.  You will receive a warning message if that is the case at the time you request the downgrade.

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What positions are eligible for Portfolio Margining?

Übersicht: 

Portfolio Margining is eligible for US securities positions including stocks, ETFs, stock and index options and single stock futures.  It does not apply to US futures or futures options positions or non-US stocks, which may already be margined using an exchange approved risk based margining methodology.

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