Damit wir Ihnen einen umfassenden Überblick über Ihr Kontokapital zu Auszugserstellungszwecken bieten können, müssen jegliche Long- oder Short-Barsalden in Ihrem Konto, die auf eine andere Währung als Ihre Basiswährung lauten, zum jeweils geltenden Wechselkurs umgewandelt werden. Da Wechselkurse sich von einem Zeitraum zum nächsten ändern können, ist es möglich, dass dieser Umwandlungsprozess in einem Cash-FX-Umwandlungssaldo resultiert, der entweder positiv (d. h. Gewinn) oder negativ (d. h. Verlust) ist. Hierbei sollte beachtet werden, dass diese Gewinne oder Verluste eine Mark-to-Market-Berechnung darstellen (d. h. als ob alle Fremdwährungssalden zum Wechselkurs vom Tagesende glattgestellt wurden) und der tatsächliche Gewinn oder Verlust, wenn ein solcher entsteht, kann erst dann bestimmt werden, nachdem der Fremdwährungssaldo geschlossen wurde.
Der Cash-FX-Umwandlungsgewinn/-verlust für eine Fremdwährung wird zunächst durch die Berechnung der Differenz der Basiswährungswechselkurse zum Stand der aktuellen und vorherigen Tagesauszugszeiträume berechnet (Wechselkurs C – WechselkursP , wobei die Kurse in jedem Auszug unter dem Abschnitt „Wechselkurs der Basiswährung“ einsehbar sind). Diese Differenz (positiv oder negativ) wird danach mit dem Anfangsbarsaldo für den aktuellen Auszugszeitraum multipliziert, um den Cash-FX-Umwandlungsgewinn (wenn positiv) oder -verlust (wenn negativ) zu bestimmen. Da alle anderen Fremdwährungsdetails (z. B.: Netto-Transaktionsverkäufe und -käufe, Provisionen, Zinsen etc.) zum Ende des Tages zu Währungsumwandlungszwecken verbucht werden, weisen sie per Definition keinen Umwandlungsgewinn oder -verlust auf.