Handhabung von Markt-Orders

Kundinnen und Kunden wird empfohlen, bei Orders, die große Auftragsmengen oder illiquide Produkte umfassen, die Verwendung von Limit-Orders anstelle von Market-Orders zu erwägen. Denn bei Market-Orders kann es insbesondere unter volatilen Marktbedingungen dazu kommen, dass sie zu Preisen weit unter bzw. über dem aktuell angezeigten Geld-/Briefkurs ausgeführt werden.

Um sowohl unsere Kundinnen und Kunden als auch IB selbst vor Verlusten zu schützen, die durch erhebliche, plötzliche Kursschwankung entstehen können, wird IB Market-Orders gegebenenfalls als Market-with-Protection-Orders simulieren und eine Ausführungsgrenze in Prozentpunkten über dem internen Geld-/Briefkurs festlegen. Diese Grenze wird zwar so gewählt, dass das Verhältnis zwischen Ausführungssicherheit und Kursrisiko ausgewogen ist, aber es besteht dennoch ein geringes Risiko, dass die Ausführung verzögert wird oder nicht stattfindet.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass manche Börsen als Schutzmaßnahme eigene Preisgrenzen oder -bandbreiten für Market-Orders festlegen. Diese können strengere oder lockerer Beschränkungen darstellen als die von IB angewendeten. Außerdem können sie sich ebenfalls darauf auswirken, wie schnell und mit welcher Sicherheit eine Order ausgeführt werden kann.